Große Schönheits-Versprechen: Sind Seren überbewertet?

Fast unsichtbar, wenig Inhalt, hoher Preis: Das Beauty-Produkt des Jahres ist das Serum. Ständig kommen neue Varianten auf den Markt. Aber braucht man das überhaupt?



Für fast jedes Hautthema gibt es heute ein Serum.

Bild: Kaja Merle

Fast unsichtbar, wenig Inhalt, hoher Preis: Das Beauty-Produkt des Jahres ist das Serum. Ständig kommen neue Varianten auf den Markt. Aber braucht man das überhaupt?

Vielleicht ist das nur die Wahrnehmung einer Enddreißigerin, die seit gut 15 Jahren hört, man könne gar nicht früh genug mit Anti-Falten-Creme anfangen – Anfang, Mitte 20 sei ein gutes Alter, hieß es schon vor langer Zeit. Aber seit einer Weile ist immer häufiger die Rede von etwas angeblich noch Besserem, Hochwirksamerem, und deshalb natürlich auch – Teurerem.


Jennifer Wiebking

Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Nein, es geht ausnahmsweise nicht um Botox, sondern um Serum. Meistens handelt es sich um Minimalmengen, 50ml, 30ml, manchmal sind es auch nur Einmal-Ampullen, und ständig landen neue auf dem Markt: Vitamin-C-Seren, Vitamin-A-Seren, Rosen-Seren, Kollagen-Seren, Retinol-Seren. Wofür braucht man sie? Warum sind sie auf einmal da? Und was ist überhaupt ein Serum?


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